Onboarding-Befragungen verfolgen das übergeordnete Ziel, die fachliche Einarbeitung zu begleiten und die soziale Integration zu fördern, damit neue Mitarbeitende sich von Anfang an im Unternehmen wohl fühlen. Ein erfolgreicher Onboarding-Prozess fördert die Produktivität, das Engagement und auch die soziale Integration eines neuen Mitarbeitenden und erleichtert den Start aufseiten des Unternehmens und des neuen Mitarbeitenden.
Was ist das Ziel von Onboarding-Befragungen?
Onboarding-Befragungen sind ein hilfreiches Instrument zur Optimierung des Onboarding-Prozesses. Somit werden Stärken und Schwächen sichtbar. Die kontinuierliche und systematische Analyse ermöglicht im Laufe der Zeit ein Monitoring des gesamten Onboarding-Prozesses. So können negative Veränderungen und Entwicklungen umgehend wahrgenommen und behoben werden.
Eine Onboarding-Befragung kann einen maßgeblichen Einfluss auf die anschließende Produktivität und das Engagement der neuen Mitarbeitenden haben. Durch eine systematische Analyse der neu eingegliederten Mitarbeitenden wird ermittelt, was neue Kolleg*innen benötigen und wie das allgemeine Wohlempfinden ist.
Warum Onboarding-Befragungen?
Der Start in einem neuen Unternehmen stellt eine maßgebliche Lebensveränderung dar. Diese Veränderung kann auch zu besonders hohem Stress oder Druck führen, was nachhaltig auch das Wohlbefinden und die Arbeitsleistung beeinflusst. An dieser Stelle ist es besonders wichtig, im engen Kontakt zu bleiben und Feedback einzuholen. Wie fühlt sich der Mitarbeitende in dieser Situation? Was ist am Onboarding Prozess auffallend gut? Was kann für künftige neue Mitarbeitende verbessert werden? Alle diese Fragen sollten in einem Onboarding Prozess behandelt werden, um den Mitarbeitenden gleich zu Beginn Wertschätzung, Vertrauen und Zugehörigkeitsgefühl zu vermitteln.
Wie wird eine Onboarding-Befragung durchgeführt?
Eine Onboarding-Befragung bietet sich neben der Neueinstellung auch für den Positionswechsel an. Generell sollte im ersten Schritt die gesamte Struktur des Onboarding-Prozesses transparent dargestellt werden. Hierzu gehören neben der kulturellen Integration auch Einarbeitungspläne, definierte Aufgabenbereiche und Schulungsinhalte. Zudem ist es wichtig, eine klare Zeitspanne für die Einarbeitungszeit festzulegen.
Der Prozess wird anschließend systematisch in eine umfangreiche Befragung umgewandelt. Durch die kontinuierliche Befragung werden einzelne Prozessstrukturen regelmäßig angepasst bzw. optimiert.
Wie ist der konkrete Ablauf von Onboarding-Befragungen?
Im ersten Schritt wird eine Momentaufnahme des bestehenden Onboarding-Prozesses festgehalten. Dabei sollten soziale, kulturelle und fachliche Themen aufgegriffen und differenziert voneinander betrachtet werden. Aufbauend auf den bestehenden Prozessstrukturen wird anschließend ein Fragebogen konzipiert. Der Fragebogen gliedert sich normalerweise in allgemeine und individuelle bzw. spezifische Schwerpunkte. Zudem sollte zu Beginn direkt ein Zeitfenster definiert werden. Ein Beispiel hierfür wäre ein 6-stufiger Onboarding-Prozess, der aus insgesamt sechs Befragungen besteht und sich über ein halbes Jahr erstreckt. Nach diesem Prozess kann die erste Momentaufnahme mit der aktuellen Situation verglichen werden, um weitere Anpassungen vorzunehmen und den Prozess weiter zu optimieren.
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Use Case
Aufgrund der zügigen Wachstumsphase im letzten Jahr ist Unternehmen Mustermann auf der Suche nach neuen Mitarbeitenden. Da im Laufe der letzten beiden Jahre die Wechselbereitschaft der Arbeitnehmer*innen deutlich gestiegen ist, möchte Personalreferentin Ute den Aufbau einer emotionalen Bindung aktiv fördern. Hierzu plant Sie den Einsatz von Onboarding-Befragungen. Ute ist es wichtig, dass die neuen Mitarbeitenden sich wohl fühlen und sich mit Verbesserungsvorschlägen einbringen können. Ute erarbeitet gemeinsam mit Cogitaris individuelle Onboarding-Befragungen, die auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt sind.
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