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Remote Work_Cogitaris_Smarttalk

„Ich habe das Gefühl, dass die Arbeit sich meinem Leben anpasst und nicht umgekehrt.“ Kristina ist dreifache Mama, absolute Powerfrau und bei Cogitaris hauptverantwortlich für den Bereich Qualitätsmanagement. Zusätzlich unterstützt Sie auch unsere anderen Abteilungen. In unserem fünften #Smarttalk erzählt uns Kristina, wie sie es schafft, alles unter einen Hut zu bekommen und welche Vorteile ihr das flexible remote Office bietet.

Remote Work_Cogitaris_Smarttalk

Kristina erzähle uns gerne erst mal, wer du bist und was du bei Cogitaris machst?

Kristina: Ich bin staatlich geprüfte Betriebswirtin und komme ursprünglich aus dem Bereich Vertrieb. Bereits im Studium interessierte ich mich für Marketing und fand insbesondere die Marktforschung spannend. Als Mama von drei wundervollen Kindern (Alter: 1, 3 und 4) bin ich vor drei Jahren in der Elternzeit als Minijobberin zu Cogitaris gekommen. Im Laufe der Zeit konnte ich mich bei Cogitaris weiterentwickeln und verantworte mittlerweile den Bereich Qualitätsmanagement in Vollzeit. Außerdem unterstütze ich die anderen Abteilungen bei unterschiedlichen Aufgaben und trage ebenfalls Verantwortung für einzelne Projekte.

Du bist ja die einzige Mitarbeiter*in bei Cogitaris, die 100 % remote arbeitet. Wie geht es dir damit? Fühlst du dich vollkommen in das Team integriert?

Kristina: Natürlich war es am Anfang etwas ungewohnt, aber das ist es in der Regel immer, wenn man irgendwo neu dazu kommt. Zu Beginn ist man ja bekanntlich immer „die Neue“. Jetzt bin ich fast drei Jahre ein Teil der Cogitaris-Crew und fühle mich absolut integriert. Für mich macht es keinen Unterschied, dass ich in der Regel digital dabei bin. Wenn ich zwischendurch mal in unser Office komme, ist es für mich immer ein kleines Highlight und natürlich freue ich mich auch riesig darauf, meine Kolleg*innen zu sehen. In Bezug auf die Kommunikation fühlt es sich eher so an, als wäre ich jeden Tag da.

Was sind für dich persönlich die größten Vorteile von „Remote Work“?

Kristina: Ich habe das Gefühl, dass die Arbeit sich meinem Leben anpasst und nicht umgekehrt. Für mich ist das ein enormer Unterschied, da ich nicht das Gefühl habe zu leben, um zu arbeiten, sondern die Arbeit ist ein Teil meines Lebens. Zudem finde ich es natürlich super, dass ich durch die Flexibilität Arbeit und Familie so optimal vereinen kann. Grob zusammengefasst, spare ich Zeit hinsichtlich der Fahrtwege, was wiederum zu mehr Freizeit führt, ich spare Geld, da ich keine Fahrtkosten habe und ich kann Vollzeit arbeiten, auch wenn ich Mutter von drei Kindern bin.

Wie wäre es mit einem remote Job, der aber trotzdem eine Anwesenheit von beispielsweise 08:00 Uhr – 17:00 Uhr deine Anwesenheit fordert?

Kristina: Für mich persönlich wäre das schwierig. Es ist es super für mich, dass ich Termine zwischendurch wahrnehmen kann und es kein Problem ist, mal später anzufangen oder früher Feierabend zu machen. Bei drei Kindern fallen dann doch mal mehrere Termine pro Woche an. Die Organisation wäre bei festgelegten Arbeitszeiten natürlich auf der privaten Seiten noch mal deutlich anspruchsvoller. Ich denke auch, dass mir dann die Entscheidung von Teil- auf Vollzeit zu gehen deutlich schwieriger gefallen wäre.

Was haben konkret die flexiblen Arbeitszeiten für dich verändert und wo siehst du die Vorteile?

Kristina: Ich finde, dass ich durch die flexiblen Arbeitszeiten insgesamt produktiver bin, da ich meine Pausen und Ruhezeiten absolut flexibel gestalten kann.
Das bedeutet, wenn ich beispielsweise merke, dass ich bei einer Aufgabe gerade einfach nicht weiterkomme oder meine Konzentration nachlässt, dann mache ich eine Pause und beschäftige mich mit anderen Dingen. Auch gibt es einfach Tage, an denen man weniger produktiv ist als an anderen. Flexible Arbeit in Kombination mit Remote Work ist natürlich an dieser Stelle super, da Konzentrationspausen auch fürs Einkaufen oder Wäsche waschen genutzt werden können.

Gehen wir davon aus, dass Cogitaris direkt um die Ecke wäre, hättest du dann Lust, Remote/Office flexibler zu gestalten?

Kristina: Wahrscheinlich schon. Der Austausch mit den Kollegen ist natürlich persönlich noch mal etwas anderes. Außerdem würde ich liebend gerne öfter an unseren spannenden und harmonischen Kaffeepausen teilnehmen. Wenn die Situation so wäre wie oben beschrieben, dann würde ich bestimmt einmal pro Woche ins Office kommen.

Wie schaffst du es, dich täglich zu motivieren?

Kristina: Remote Work ist nicht für jeden der richtige Ansatz. Man benötigt einiges an Selbstdisziplin und darf sich nicht leicht ablenken lassen. In gewisser Weise war es auch für mich ein Entwicklungsprozess. Ich hatte keine Motivationsprobleme, musste jedoch mein Umfeld so anpassen, dass ich Ablenkungspotenziale reduziere. Daher habe ich meinen Arbeitsplatz in einem separaten Raum bzw. sogar auf einer anderen Etage als mein Wohnbereich, eingerichtet. Für mich war direkt zu Beginn klar, dass ich ganz klare Grenzen ziehen muss, die auch mein Umfeld verankert. Dadurch hat auch meine Familie schneller registriert, dass wenn ich in mein Büro gehe, ich jetzt „auf der Arbeit bin“ und nicht gestört werden darf.

Ist dein Arbeitsplatz ergonomisch eingerichtet?

Kristina: Ja, ist er. Cogitaris hat dafür gesorgt, dass es mir auch im Homeoffice an absolut nichts fehlt. Ich habe einen höhenverstellbaren Schreibtisch, einen hochwertigen Schreibtischstuhl sowie eine ergonomische Maus/Tastatur und Bildschirme direkt nach Hause geschickt bekommen. Zudem finde ich es natürlich super, dass ich meinen Schreibtisch individuell einrichten konnte und man kann sagen, dass ich meinen Arbeitsplatz wirklich liebe. Wenn ich Materialien, Hard- oder Software benötige, läuft es genauso ab wie bei allen Mitarbeitenden vor Ort. Ich sage Bescheid und es wird sich umgehend darum gekümmert.

Sitzt du tatsächlich immer am Schreibtisch oder auch draußen oder auf der Couch?

Kristina: Ich sitze zu 99% am Schreibtisch. Das liegt zum einen daran, dass ich wirklich super ausgestattet bin und zum anderen daran, dass ich dort auch am besten arbeiten kann. Ich könnte mir nicht vorstellen, mein gesamtes Equipment abzubauen und nach draußen zu verlagern. Bei schönem Wetter genieße ich jedoch meine Pause gerne im Garten.

Wie läuft die Kommunikation mit Kollegen und Vorgesetzten?

Kristina: Auch an dieser Stelle kann ich mit „sehr gut“ antworten. Natürlich musste auch hier ein Entwicklungsprozess stattfinden, der jedoch auch durch die Corona-Pandemie extrem beschleunigt wurde. Wir haben immer stärker digitalisiert und zudem wurden Tools eingeführt, die die Kommunikation nachhaltig vereinfacht haben. Auch wenn der größte Teil beispielsweise montags im Büro ist, findet unsere Projektsitzung digital statt, sodass keiner ausgeschlossen wird.
Persönlich finde ich, dass die Kommunikation teilweise remote besser funktioniert. Ein Beispiel hierfür ist, wenn ich einen Kollegen kontaktiere, verfolge ich immer ein klares Ziel. Es passiert wesentlich seltener, dass Gespräche abschweifen oder sinnlose Smalltalk-Gespräche geführt werden. Prinzipiell ist jedes Gespräch zielorientiert und hat einen Sinn. Cogitaris gestaltet diese Feedback Prozesse wirklich sehr angenehm. Am Ende benötigt es den richtigen Chef und die richtigen Mitarbeiter*innen, um eine hybride Unternehmenskultur auf die Beine zu stellen.

Wie sieht es hinsichtlich Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten aus?

Kristina: Heutzutage gibt es eine unglaubliche Vielfalt an Onlineweiterbildungen, die von Cogitaris auch gefördert werden. Da wir alle größtenteils Online-Schulungen wahrnehmen, spielt es keine Rolle, ob ich vor Ort oder im Office arbeite. Schulungen, Weiterbildungen oder Events, die physisch stattfinden, werden so weit im Voraus angekündigt, dass es für mich absolut planbar ist, dabei zu sein. Zudem wird große Rücksicht genommen. Solange genügend Zeit hinsichtlich der Organisation ist, versuche ich an jedem Live-Event teilzunehmen.
Schön ist bei diesen Veranstaltungen immer, dass ich niemals das Gefühl hatte, kein Teil der Gruppe zu sein.

Fühlst du dich trotz „Remote Work“ wertgeschätzt und bekommst genügend Feedback?

Vor allem in Bezug auf Remote Work finde ich eine wertschätzende Feedbackkultur absolut notwendig. Da ich nicht jeden Tag mit allen spreche und ich auch nicht weiß, ob der Vorgesetzte sieht, was ich leiste, finde ich regelmäßiges Feedback und Anerkennung enorm wichtig. Neben regelmäßigen Feedbackgesprächen haben wir bei Cogitaris unsere wöchentliche Projektsitzung. Die Projektsitzung gibt einen Überblick über Aufgaben und Kapazitäten der einzelnen Mitarbeiter*innen und hat zudem sehr positive Auswirkungen auf das Zugehörigkeitsgefühl.

Zum Abschluss: Nenn uns doch deine 3 Top-Tipps für erfolgreiches Arbeiten im Homeoffice:

Kristina:
#Tipp Nr. 1: Arbeitsplatz
Um konzentriert und ohne Ablenkung arbeiten zu können, sollte die Umgebung ruhig sein und ein eingerichteter Arbeitsplatz am besten in einem gesonderten Raum oder mindestens eine eingerichtete Schreibtischecke zur Verfügung stehen.
#Tipp Nr. 2: Unternehmen & Kollegen
Neben einem vertrauensvollen Umgang miteinander sind auch eine harmonische und aufgeschlossene Mitarbeiterkultur notwendig, um zielführend aus der Ferne im Team zu arbeiten.
#Tipp Nr. 3: Eigene Organisation
Wie bereits erwähnt, sollte man diszipliniert sein und sich sehr gut selbst organisieren können um seine Arbeit auch termingerecht zu schaffen.