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Marktforschung im Wandel: Warum KI und menschliche Expertise zusammengehören

Aydin Nasseri - Cogitaris - Insights über Innovation in Marktforschung

Fundierte Marktforschung – für Aydin Nasseri, Geschäftsführer von Cogitaris, bedeutet das vor allem eins: Klarheit. „Daten allein bringen nichts, wenn sie niemand versteht oder anwenden kann“, sagt er. Deshalb legt Cogitaris Wert auf eine wissenschaftlich saubere Basis und eine klare Übersetzung der Ergebnisse in den Alltag der Entscheider.

Natürlich spielt Technologie dabei eine große Rolle. Tools wie REPORTI machen Ergebnisse schneller verfügbar, KI hilft beim Clustern von Antworten oder dem Erkennen von Mustern. Doch für Aydin Nasseri sind diese Tools Mittel zum Zweck:

„Am Ende geht es nicht um schöne Grafiken, sondern darum, bessere Entscheidungen zu ermöglichen.“

Die Grenzen rein digitaler Lösungen sieht er deutlich: Sie liefern Daten, aber sie wissen nicht, welche Fragen man stellen muss. Hier kommt menschliche Expertise ins Spiel. Erfahrung, Kreativität und Kontext machen aus Zahlen erst echte Erkenntnisse.

Auch in der Zusammenarbeit mit Kunden steht der partnerschaftliche Gedanke im Mittelpunkt. Für Nasseri bedeutet das: Ziele gemeinsam definieren, im Austausch bleiben und auch kritische Fragen stellen dürfen. So entstehen Ergebnisse, die Wirkung entfalten.

Und die Zukunft? Cogitaris investiert gezielt in drei Bereiche: neue Produkte (mit KI-Features in REPORTI), mehr Marktforschungs-Beratung (z. B. Data Storytelling) und innovative Methoden. Das Ziel: Tempo und Relevanz optimal zu verbinden.

Aydin Nasseri beschreibt die Kultur bei Cogitaris in drei Worten:

  • Neugierig
  • Partnerschaftlich
  • Klar.

Oder, wie er sagt: „Wissenschaft in der Praxis.“

Aydin Nasseri steht Ihnen auch für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung – natürlich kostenfrei und unverbindlich. Hier Termin vereinbaren…

Das vollständige Gespräch mit Aydin Nasseri von Cogitaris:

Fundierte Marktforschung

Cogitaris steht für fundierte Marktforschung. Was genau verstehst du darunter und worauf kommt es dir besonders an?

Für mich bedeutet fundierte Marktforschung vor allem Klarheit. Daten allein bringen noch nichts, wenn sie am Ende niemand versteht oder anwenden kann. Wir legen großen Wert darauf, dass Ergebnisse relevant sind und Unternehmen wirklich weiterhelfen.
Dafür braucht es eine wissenschaftlich saubere Basis, also saubere Methoden, valide Daten, nachvollziehbare Analysen. Aber genauso wichtig ist der Kundenfokus: Wir übersetzen die Erkenntnisse so, dass sie in den Alltag der Entscheider passen. Am Ende geht es nicht schöne Grafiken, sondern darum, bessere Entscheidungen zu ermöglichen.

Rolle von KI in Marktforschung:

Technologie verändert die Branche. Welche Rolle spielen Tools wie REPORTI oder KI-gestützte Auswertungen bei eurer Arbeit mit Kunden?

Eine große Rolle, aber nicht als Selbstzweck. Tools wie REPORTI helfen uns, Prozesse zu automatisieren und Ergebnisse viel schneller und anschaulicher verfügbar zu machen. Statt Wochen auf ein PowerPoint-Berichte zu warten, können Kunden heute live in Dashboards sehen, was ihre Daten aussagen.
KI unterstützt uns zusätzlich bei der Analyse, zum Beispiel indem sie offene Antworten clustert oder Muster erkennt. Das spart Zeit und eröffnet neue Möglichkeiten. Aber am Ende ist Technologie ein Werkzeug. Entscheidend ist, was man daraus macht und welche Fragen man damit beantwortet.

Grenzen digitaler Tools

Wo liegen für dich die Grenzen rein digitaler Tools und warum ist menschliche Expertise für gute Forschung immer noch entscheidend?

Das ist für mich der Knackpunkt. Tools sind unschlagbar darin, Daten schnell zu verarbeiten. Aber sie wissen nicht, welche Fragen man überhaupt stellen muss. Sie können auch nicht erkennen, ob ein Ergebnis im Kontext wirklich Sinn ergibt.
Hier kommt die menschliche Expertise ins Spiel: Wir sehen die Ergebnisse ganzheitlich, verknüpfen sie mit Erfahrung aus früheren Studien, diskutieren kreative Ideen, ziehen aktuelle Entwicklungen in Wirtschaft oder Gesellschaft mit ein. Genau das macht aus reinen Zahlen Erkenntnisse, die Unternehmen tatsächlich nutzen können.

Gute Zusammenarbeit

Was macht für dich eine gute Zusammenarbeit mit Kunden aus?

Ganz klar: Partnerschaft auf Augenhöhe. Wir verstehen uns nicht als Lieferant von Zahlen, sondern als Partner. Das heißt: gemeinsam Ziele definieren, regelmäßig im Austausch bleiben und auch mal kritisch nachfragen dürfen.
Die besten Projekte sind die, in denen Kunden uns früh einbinden und wir wirklich zusammenarbeiten. Dann entstehen die Ergebnisse, die im Unternehmen Wirkung entfalten.

Künftige Entwicklung

Wohin entwickelt sich Cogitaris und was dürfen Kunden in den nächsten Jahren erwarten?

Wir haben eine klare Vision und dafür investieren wir in drei Bereiche:

  1. Neue Produkte. Reporti wird laufend ausgebaut, mit KI-Features, die noch mehr Automatisierung und intelligente Analysen ermöglichen.
  2. Beratung. Wir wollen stärker begleiten, nicht nur Daten liefern. Das heißt: Data Storytelling, strategische Ableitungen, echte Entscheidungsunterstützung.
  3. Innovation. Wir testen neue Methoden, experimentieren mit KI und entwickeln Formate, die Forschung für Unternehmen einfacher und wirksamer machen.

Kurz gesagt: Unsere Kunden dürfen erwarten, dass wir Technologie und Beratung so verbinden, dass sie immer das Beste aus beiden Welten bekommen, Tempo und Relevanz.

Besondere Erinnerungen

Gibt es ein Projekt oder einen Moment, der dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

Da gibt es viele, aber am meisten prägen mich die Momente, in denen man merkt: Jetzt verändert unsere Arbeit wirklich etwas. Wenn ein Kunde nach einer Befragung plötzlich ganz anders über seine Zielgruppe denkt oder eine neue Strategie entwickelt, weil die Daten etwas sichtbar gemacht haben, was vorher keiner gesehen hat. Das sind die Momente, die hängenbleiben.

Die Cogitaris-Kultur

Wie würdest du die Kultur bei Cogitaris in drei Worten beschreiben?

Neugierig, partnerschaftlich, klar.
Neugierig, weil wir immer wieder Neues ausprobieren. Partnerschaftlich, weil wir uns als Team und mit unseren Kunden gegenseitig tragen. Und klar, weil wir in Daten, Analysen und Kommunikation auf Verständlichkeit setzen. Wissenschaft in der Praxis.

Persönlicher Weg.

Und eine persönliche Frage zum Schluss: Was hat dich eigentlich in die Marktforschung gebracht?

Eigentlich genau das, worüber wir gerade sprechen: Ich wollte immer verstehen, wie Menschen denken, entscheiden und handeln, aber auf einer fundierten Basis. Keine Bauchgefühle, sondern Daten, die wirklich etwas aussagen.
Dass ich heute mit einem eigenen Institut arbeiten darf, in dem wir genau das tun, ist für mich ein großes Privileg.

 

 

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